Bericht: Balladtreffen Elbe

(27.06.2012 DE) Am Samstag den 9.Juni war das Reviertreffen Elbe angesagt. In Ivenfleth, im Störbecken, ...

... hatten sich 3 Balladen und ein Auto eingefunden.

Das Wetter war schlimm angesagt, und so segelten schon am Freitag die „Hasta Luego“  und die „Santa Catharina“ zum Zielort, während die „Fliegender Stern“ und das Auto mit der Zambalo-Crew, erst am Samstag dazu stießen.

An beiden Tagen war aber dann doch schönes Segeln möglich bei Sonne und nicht allzu heftiger Brise. Die „Fliegender Stern“ segelte in 2,5 Std. auf einem Bug von Wedel zur Stör. Da war der Klaus mit der Ulli aber ganz schön flott unterwegs.

Als das Auto am frühen Nachmittag dann auch eintraf war die angesagte Gesellschaft fast vollständig. Nur die „Magellan“ fehlte und sollte dann auch nicht mehr eintreffen.

Der Himmel zeigte sich inzwischen grau und mit Regen musste gerechnet werden. Die Organisatoren hatten einen Fahradschuppen als Ausweichmöglichkeit zum Grillen im Freien ausgeguckt. Und so wurde im Schuppen umgeräumt, für den Grill eine abbgeplante Stelle geschaffen, der Tisch von den Frauen großzügig gedeckt und es konnte losgehen. Nach dem Begrüßungssherry ging es nahtlos über zu Kaffee und Kuchen. Nach einer kleinen Erholpause konnte dann der Grill angeheizt werden. Es gab allerlei Fleisch und sonstige grillgeignete Leckereien. Auch Fisch stand auf der Speisekarte.

Inzwischen hatten sich noch zwei weitere, jedoch balladfremde Seglercrews zu uns gesellt. Es wurde etwas gerückt und so war der Fahradschuppen nun fast ausgebucht und besetzt.

Wie bei jedem Treffen der Ballad-Segler wurden lebhaft alle mögliche Themen diskutiert und vor allen Dingen wertvolle Erfahrungen ausgetauscht. Die Zeit verging wie im Fluge. Das Auto rüstete gegen 20.00 Uhr zur Abreise.

Auf den Schiffen hatte der Abend aber erst begonnen. Und so traf man sich zu etwas späterer Stunde auf der „Santa Catharina“ zu einem fröhlichen Zusammensein. Es wird berichtet, dass Musikvorlieben in der Diskussion standen und ungewöhnlicherweise auch gesungen wurde. Und wie es manchmal so kommen kann, wurde, über das Absingen eines Volksliedes, die Erinnerung an einen Musiklehrer in der Schule, festgestellt, dass Hans-Hermann und Klaus in der Jugend dieselbe Schule besucht haben. Und da gab es dann aber doch Vieles aufzuarbeiten.

Ausspruch des Schreiberlings, als er von dieser Story hörte: Die Welt ist doch eine Erbse!

Zu einem weiteren übermittelten Vorkommnis wird vermutet, dass die Segelzeitschrift

„Die Yacht“ verschiedene Schiffe testen wird auf die Möglichkeiten an Bord zu tanzen. Wie berichtet wurde, wird die Ballad wohl gut abschneiden. Der Test sei an diesem Abend erfolgreich verlaufen. Um 2.30 Uhr war dann aber Schluss der Veranstaltung.

Am Sonntagmorgen war schon um 9.00 Uhr auf der „Hasta Luego“ das Frühstück angesagt, viel zu früh jedoch für die „Santa Catharina“.

Um 13.00 Uhr liefen die Hamburger aus, die „Santa Catharina“ hauptsächlich tidenbedingt wohl etwas später. Der Segeltag wurde eine sehr nasse Veranstaltung mit sehr viel Wasser von ganz oben.

Aber schön sei es insgesamt gesehen doch gewesen, so wurde berichtet.

Das es allen Teilnehmern gefallen hat, das freut die Organisatoren. Fakt ist aber, dass im Bereich Elbe in den letzten 4 Jahren jeweils 2 bis 5 Balladen als Teilnehmer gezählt werden konnten. Es bleibt die Frage an die Ballad-Gruppe wie wir es hinbekommen, dass wir zu einem Reviertreffen mit mehr Teilnehmern rechnen können. Welche Anreize müssen geschaffen werden? Wechselnde Häfen, Besichtigungen an Land, Radtour zum Esslokal, das sind vielleicht zu diskutierende Vorschläge. Der Veranstalter wäre dankbar für jede Anregung.

EURE ANREGUNGEN SIND ERWÜNSCHT! BITTE ANRUFEN (Telefonnummer im Ballad-Heft) bei Peter Mendt/Klaus Lange oder eine formose Email an info(at)Ballad.de . Im Forum sind Beiträge ebenfalls sehr erwünscht!

Viele Grüsse Jörg für Euer Ballad.de Team