Bericht 'Jan Bart' 2008 im Baltikum

(01.03.2011)

An irgendeinem Winterabend 2007 im 'Phönix' in Oldenburg ... Ich sitze endlich mal wieder mit Frank Liebig und Rüdiger Harms bei einem kühlen Hellen; Thema: die letzte Fahrt nach Oslo. Neues Thema: Man könnte doch mal wieder zusammen ... Und wohin? Im Baltikum war noch niemand von uns ...
So erscheint dann tatsächlich Ende Juli 2008 eine Crew in Rostock, meinem idealen Sprungbrett für alle Ostseeziele, wo auch meine Eltern schon seit einigen Tagen mit ihrer 'Otium' liegen. Lange Einführungen sind nicht nötig. Beide Mitsegler haben schon unzählige Meilen hinter sich, und wir sind auch schon mehrfach zusammen auf der 'Jan Bart' unterwegs gewesen. Am Boot hat sich wenig verändert, allerdings sind das Bord WC und alle Frischwasserschläuche neu - gerade wenn man mit Mannschaft fährt, sollte man an sensiblen Stellen stimmungsbrechende Zeitbomben vermeiden... Außerdem sind alle Relingstützen neu und dicht befestigt sowie die Durchzüge ausgetauscht - sicher ist sicher! Ach ja, und das Schnüffelventil mußte ausgetauscht sowie das Sprayhood nachgenäht werden... Es ist immer wieder ein Mirakel, wie alle Vorräte, Getränke, Ölzeug, Gummistiefel, Schwimmwesten usw. usw. in einem doch eher kleinen Boot verschwinden!


Auch wenn es ganz gut aus der Richtung, wo wir hinwollen, pustet, legen wir ab - man kann ja erstmal nach Warnemünde oder dem Schnatermann verholen... In Warnemünde entscheiden wir uns aber, vom Status 'Verholen' in den Status 'Losfahren' zu wechseln! Gedser kann man bei NO 5 noch anliegen, und nachmittags sind wir da - endlich Frühstück! Der Ostwind hält sich zäh - so geht es zunächst weiter nach Klintholm. Kurz vor Ankunft sorgt Rüdiger für das Abendessen: Ein ordentlicher Hornhecht und zwei Makrelen haben sich in der Schleppangel verfangen!


Ostwind hin oder her - jetzt müssen ein paar Meilen her, sonst wird das alles nichts - also früh morgens los und die Ostsee zunähen: ein Schlag bis Rügen, drei weitere durch die Nacht bis Bornholm, da fast ganz rum und nach Christiansö, dem zumindest heute so beschaulichen Inselchen nordöstlich von Bornholm. Hier geht Rüdiger baden und kratzt Propeller und Sumlog von Pocken frei - schön, wenn man Mannschaft hat!


Allerdings hatte ich all diese Teile im Frühjahr mit sündhaft teurer Spezialfarbe eingesprüht - Toll! Nächste Etappe: Utklippan - die zwei Felsen in Schwedens Süden darf man sich keinesfalls entgehen lassen!


Nun aber der lange Schlag ins Neuland - und selbst der Wind hat ein Einsehen und dreht auf südwestliche Richtungen. Das heißt: Franks Auftritt als Spi-Master! Zusammen mit dem Flieger ziehen uns gute 100 qm mit 5 kn bei 2-3 Windstärken nach Osten. Leider hält das nicht ewig, und die Nacht über dröhnt der Volvo. Die Anfahrt auf die baltische Küste ist anders als meist in der Ostsee. Da man vierkant auf eine flache Dünenküste zufährt, gibt es kein eigentliches sichtbares 'Näherkommen'. Lediglich eine markante bräunliche Dunstglocke kündigt Liepaja an, lange bevor man Land sieht. Und irgendwann ist man bums da. Wir melden uns über UKW Kanal 11 bei Liepaja Traffic an, was prompt und freundlich aufgenommen wird.

Mit dem letzten Tageslicht des zweiten Etappentages erreichen wir die Einfahrt in den riesigen Hafenbereich, aber dank unserer Handbücher wissen wir gut, wo es hingeht und wo man aufpassen muß. Vorbei an Industrieanlagen (Touristenführer: "Die einzigartigen Gerüche Liepajas werden Sie beeindrucken..." - wohl wahr!), an unzähligen betagten Fischern und an Marineeinheiten gelangt man ganz am Ende des Südhafens zu einem kurzen, aber mondänen Yachtsteg. Kaum fest, kommt die Grenzpolizei vorbei, fragt nach Reisepässen und zeigt sich sehr zufrieden mit meiner selbstgebastelten Crewliste, auf der sich zumindest ein Stempel des RSC findet. Liepaja selbst ist voller Kontraste: Bruch und Nagelneues, Industrie und aufkommender Tourismus. Auf jeden Fall aber ist die Stadt deutlich attraktiver und lebendiger als sie zuvor in den verschiedenen Informationsmedien erschien. Das beeinflußt auch die Entscheidung, nicht - wie ursprünglich geplant - noch mit dem Bus nach Riga zu gondeln. Eines Abends tuckert die polnische SY 'Mestwin' in den Hafen, geht vor uns an den Steg, und am nächsten Abend gibt es jede Menge Crazy Dog (Himbeersirup, Wodka, Tabasco). Sie kommen aus Gdansk und können empirisch erprobte Auskunft über das Befahren der russischen Hoheitsgewässer ohne Visum geben - man hört da ja verschiedenes... Danach reicht es, die Zwölfmeilenzone einzuhalten.
Erstmal aber sind Litauen und Klajpeda dran. Nach weiteren zwei windbedingten Tagen in Liepaja (bis SW 8-9 in den Vorhersagen) geht es wieder los, und es wird sogar ein Spigang daraus. Wir melden uns über UKW Kanal 9 an, was gut funktioniert, auch wenn es für den entsprechenden Arbeitskanal widersprüchliche Angaben gibt. Mitten in der Einfahrt von Klajpeda arbeitet ein Bagger. An dessem Signalmast baumelt - teilweise durch Kräne verdeckt - offenbar sein Gesamtbestand an Rhomben und Bällen auf allen möglichen Höhen. Unmöglich das genau zu identifizieren. Ich entschließe mich, in Lee und also im Süden an ihm vorbeizugehen. Schon auf seiner Höhe sehe ich dann die im Wasser verschwindenden Drahtseile, die ihn mit der Südmole verbinden - zu spät für irgendein Manöver! Augen zu und mittig drüber ... Geht gut, aber hinter uns spannt sich das Seil bzw. wird von Bord des Baggers über eine Winde gespannt und peitscht aus dem Wasser - Glück gehabt! Das in allen Handbüchern als Zollhafen deklarierte Hafenbecken liegt voller Yachten - nur Zoll ist nicht zu sehen. Den braucht man auch nicht, wird uns gesagt, wenn man von einem baltischen Hafen kommt. Der Bereich des alten Kastellhafens nebenan wird zur Zeit komplett neu gestaltet, daher auch die Yachten im Zollhafen. Klajpeda ist mehr als doppelt so groß wie Liepaja, jedoch kann die Regsamkeit der Stadt da kaum mithalten. Aber natürlich gibt es den Pflichtbesuch beim Ännchen von Tharau!

Spannender ist es, auf die Kurische Nehrung überzusetzen. Hier gibt es ein großes Meeresmuseum, den zweiten Yachthafen der Stadt Smiltyne (aber man liegt auf der Ostseite besser), und man kann nach Nida fahren, dem wunderschönen und berühmten Bade- und Erholungsort unmittelbar vor der russischen Grenze. Die Grenze ist so nah, daß das Handy einen in Russland willkommen heißt.
Bei sehr schwankenden Windvorhersagen, die alle um W-SW 4-6 pendeln, fahren wir wieder los. Das Ganze endet schließlich bei WSW 7, und die Trümmer, die da anrollen, sind locker 3,5 m hoch! Es kommt unter diesen Bedingungen doch zu viel Wasser durch die diversen Lüfter, den Schornstein und den Decksdurchlaß für die Ankerkette ins Schiff. Das ist wieder was für die Arbeitsliste... Mit Genua 4 und 7 Rollen im Groß bleibt die Sache sehr ungemütlich. Schon das Kreuze-Machen in der Karte ist ein übelkeitserregender Akt. Die Nacht ist sehr kalt und naß; einziger Vorteil: Da ohnehin gekreuzt werden muß, stört auch die russische Zwölfmeilenzone nicht. Am nächsten Vormittag läuft dann bei wieder moderaten Winden ein russisches U-Boot (KILO Klasse) auf
Kollisionskurs.

Wir befinden uns noch in seinem Hoheitsgebiet, die polnische Grenze liegt knapp 10 Meilen westlich unserer nach Südsüdwest laufenden Kurslinie. Sicherheitshalber drehen wir nach West und verlassen auf dem kürzesten Weg das russische Gebiet. Das U-Boot bleibt etwa eine halbe Stunde auf Parallelkurs und taucht dann ab.
In der zweiten Nacht dieser Etappe muß wieder die Maschine helfen; wir laufen die Inshore Traffic Zone zwischen Hela und den Verkehrstrennungsgebieten der Danziger Bucht an. Nach Hela oder nach Gdansk? Da es ohnehin schon wieder dunkel ist, können wir auch gleich weiter nach Gdansk laufen. Um 04.50 Anmeldung über UKW Kanal 14 bei Gdansk Port Control. Sofort danach meldet sich die Border Police, stellt die üblichen Fragen und gewährt großherzig 'permission' zum Einlaufen - Danke! Die meilenlange Fahrt in die Innenstadt von Gdansk in der Stille des frühen Morgens ist phantastisch! Man fährt mitten durch gigantische Hafen- und Werftanlagen - die berühmte Leninwerft! - dann werden die Wege enger, und allmählich lugt die Altstadt hervor. Unmittelbar am Wahrzeichen von Gdansk, dem Krantor, biegt man nach links und ist plötzlich in einer modernen, mit Superyachten bestückten Marina. Legt man die direkte Strecke von 120 sm zugrunde, kommen wir für die Etappe von Klajpeda nach Gdansk auf einen sagenhaften Schnitt von knapp 3 kn! Nun erst einmal ausschlafen! Die Stadt wird - Gott sei Dank! - spät wach, aber dann tobt in ihr der Bär! Alles ist ein einziger Markt - das dreiwöchige Dominikanerfest! Aber auch darüber hinaus ist die Stadt ein Fünf-Sterne-Ziel. Die - wiederaufgebaute - Altstadt ist riesig und wunderschön, die Marienkirche die größte Backsteinkirche überhaupt und die Museenlandschaft hat wirklich einiges zu bieten.

Die Crew entert alle 400 Stufen der Marienkirche auf und genießt die tolle Aussicht; dann geht es ins Schiffahrtsmuseum, das etliche Dependancen hat und sich allein im Innenstadtbereich auf drei Standorte verteilt, darunter das Krantor selbst und ein Museumsdampfer, die 'Soldek'.


Leider muß Frank hier von Bord - Urlaub ist alle. Die zwei verbleibenden gehen zum Trost in den Ratskeller zum Wildschweinessen. Wir erkundigen uns beim Hafenmeister, ob die Sperrgebiete nördlich von Hel zu befahren sind, und als dies bejaht wird, geht es wieder los.
Endlich kann man den SW einmal gebrauchen - bei 5-6 Beaufort machen wir bis zu 8 kn Richtung Heimat. Aber die Herrlichkeit dauert nur bis in den Nachmittag, dann kommen auf einmal NW 5-6 - wieder kreuzen! Unser nächster Hafen ist Wladyslawowo (Großendorf), der größte Fischerhafen Polens, was auch nicht zu übersehen ist.

Wir nutzen ihn nur zur Übernachtung. Bei der folgenden geraden, turmbewehrten Küste, die man bei NNO 5-6 herrlich abbügeln kann, bietet es sich an, mal wieder eine Doppelpeilung mit Versegelung zu machen - nur um nicht ganz aus der Übung zu kommen. Das Ergebnis liegt in der Breite 0,2' und in der Länge 0,5' von der GPS Position (Lt. STILO). Das Wetter ist sehr bedeckt, und so laufen wir Ustka (Stolpmünde) gegen 21.00 schon bei Dunkelheit an. Man muß bei dem heftigen auflandigen Wind und der quer zur Einfahrt setzenden Strömung schon ein bißchen aufpassen. Erst innerhalb der Molen merken wir, daß diese voller Menschen steht... Auf einmal gehen Blitzlichter los - fehlt nur noch, daß sie anfangen zu klatschen! Die Leute gehören alle zu einer Party mit Festzelt. Ganz Polen ist eine Party mit Festzelt. Und viel, viel Krach. Dazu in der Nacht in den Hafen stehende NNO 7 - urgemütlich...
Am nächsten Morgen erkundigt sich unser freundlicher Nachbar aus Warschau für uns, ob die Sperrgebiete westlich von Ustka befahrbar sind. Laut Seekartenvermerk und telephonischer Auskunft vom BSH Rostock sind sie in dieser Zeit geschlossen, aber die Erkundigung gibt grünes Licht. Dennoch halten wir in der Zeit des Durchfahrens Hörwache auf K 16, und tatsächlich kündigt eine Navigational Warning die baldige kurzzeitige Sperrung an, aber da sind wir schon durch. In Kolobrzeg (Kolberg) erreichen die Festzelte auf der Mole neben dem trutzigen Leuchtturm dann ganz neue Rekorde auf der Phonskala. Im gesamten Einfahrtsbereich ist an Bord nicht zu entscheiden, ob unser rustikaler Diesel läuft oder nicht... Etwas weiter binnen im Yachthafen bei der alten Festung geht es - hier wird nur ein gar nicht schlechter polnischer Folk dargeboten.

Der Hafen liegt voller Segler der Regatta Swinoujscie - Kolobrzeg - Swinoujscie; morgen soll es zurückgehen. Das Wetter sieht aber gar nicht gut aus - N7, und tatsächlich werden nicht nur viele Strandeinrichtungen,
sondern auch die Rückregatta zerblasen. Den ganzen Tag über verläßt - bis auf ein SAR-Powerboat - kein Schiff den Hafen. Aber am nächsten Tag ist der allgemeine Aufbruch. Mit uns sind etwa 25 Segler in Sichtweite Richtung West unterwegs, oft nur noch mit einer Person besetzt, da viele Regattamitsegler gestern schon mit dem Auto abgeholt wurden.
Der neue Yachthafen in Swinoujscie (Swinemünde) überrascht - mit Ruhe!

Und - verglichen mit den in Polen üblichen Sanitärcontainern - mit ungeahntem diesbezüglichen Komfort. Unser Ausflug mit dem Bus nach Szczecin (Stettin) begeistert uns aber eher mittelmäßig. Die schönen Ecken liegen weit auseinander, und die Stadt ist hoffnungslos vom Verkehr zerrissen. Beim Ablegen in Swinoujscie fragt uns ein polnischer Skipper, ob wir sein Boot, das mit Motorschaden am Zollanleger an der Ostmole liegt, in den Yachthafen schleppen können. Das machen wir natürlich, aber warum fragt er kein polnisches Motorboot, wie sie hier haufenweise rumfahren? Mit 13 PS gegen Strom und Wind und einem gar nicht so kleinen Segler in Schlepp dauert die Sache fast eine Stunde... Dann aber sind wir nach wenigen Minuten wieder in Deutschland! Nach Wochen linealähnlicher Küsten im Baltikum und in Polen machen einen die Möglichkeiten ab Swinoujscie ganz vogelig - so entscheiden wir uns einfach für den ersten Hafen, der uns in die Quere kommt, die beschauliche Insel Ruden. Gute Entscheidung! Auf Ruden gibt es zwar überhaupt keine Serviceeinrichtungen (das Trockenklo kann man wirklich nicht als solche bezeichnen), aber der Flecken ist absolut idyllisch, und es gibt ein anregendes Informationszentrum in einem ehemaligen Meßturm. Abends nach heftigem Regen erscheint ein Regenbogen, wie ich noch keinen gesehen habe: Ein doppelter Bogen spannt sich komplett vom Festland genau auf die wenige Meilen entfernte Greifswalder Oie - Alles ist begeistert!


Die Durchquerung des Greifswalder Boddens ist dann alles andere als begeisternd. Bei böigen WSW 4-6 ist es ein ziemliches Gehacke. Die 1 m hohen und 3 m kurzen Wellen scheinen zu höhnen, 'wenn ich groß bin, werde ich 3,5 m vor Klajpeda, aber ärgern kann ich Euch jetzt schon!' Aber es ist nur eine Frage der Geduld - bis man vor der nächsten Geduldsprobe steht, der Ziegelgrabenbrücke für die Eisenbahn in Stralsund. Da bauen die direkt daneben eine millionenschwere
neue Straßenbrücke, aber die Bahn kommt so etwas nicht hoch, und die Schiffahrt wartet wie zuvor! Am nächsten Tag verholen wir noch von Stralsund nach Barhöft, um zumindest diese Stunde für den langen Schlag nach Rostock schon zu haben. Kein Kommentar zum Thema Darßer Ort ... In Barhöft schauen nach telephonischer Absprache noch Herrmann und Uschi Rieger, die während meiner Abwesenheit in meiner rostocker Wohnung Urlaub gemacht haben, vorbei - schöne Überraschung! Am nächsten Morgen dann die letzte Etappe. Bis nach Darßer Ort läuft alles wunderbar; dann fahren auf einmal vier mitlaufende Segler alle bei gleicher Segelstellung in verschiedene Richtungen - das kündigt Ungemach an... Petrus legt den Schalter um, und es kachelt fast aus dem Stand mit SW 7. Schnell die Genua weg und 8 Rollen ins Groß gedreht. In den Böen sieht man sehr gut, wie die Gischt von den Kämmen abgeweht wird - untrügliches Zeichen für 8 Beaufort. Vorsichtshalber schlage ich noch die kleine Genua 5 an, um sie zu haben, wenn man sie braucht. Die Arbeit auf dem Vorschiff ist eine Mischung aus Rodeo und Tauchen. Wir kreuzen dann aber mit gerefftem Groß und Maschine weiter dagegen an. Kein Kommentar zum Thema Darßer Ort ... Kurz nach 21.00 erreichen wir schließlich die Anlage des RSC in Rostock - auch das Urlaubsabschlußwetter hat uns zwar mal wieder ordentlich durchnäßt, aber dem tapferen Boot keinen Schaden bereitet. Erst am nächsten Tag erfahren wir von diversen Ausfahrten der DGzRS und einem Mastbruch vor Warnemünde.


Der letzte Urlaubstag hätte schöner sein dürfen. Aber noch ist der Kopf vor allem voll der großartigen Eindrücke der letzten Wochen, die erst darauf warten, verarbeitet zu werden. Und aus der Verarbeitung entstehen bestimmt wieder neue Pläne ...